Manche "Andersartigkeit" kann unerkannt zu Depression und/oder psychsomatischen Problemen führen.

Deshalb möchte ich hier auf einige von vielen Facetten hinweisen.

 

Hochsensibilität:

 

Hochsensibilität ist ein komplexes Thema. 

 

Dr. Bachs (Bachblüten) Beschreibung der Aspen - Charaktere passt auf Hochsensible: Aspen-Charaktere sind sehr sensible und feinfühlige Menschen, die anscheinend mit einer Haut zu wenig auf die Welt gekommen sind. Die Abgrenzung ihrer physischen Realität gegenüber den emotionalen und astralen Ebenen ist nur sehr fein ausgeprägt.

 

Folgende Seiten bieten sowohl einen guten Einblick in die Welt der Hochsensiblen als auch hilfreiche Informationen für Betroffene:

 

www.hochsensibelsein.de

 

www.hochsensibel.org

 

www.zartbesaitet.net

 

(hier auch ein Video von Georg Parlow zur Hochsensibilität)

 

www.hochsensibilitaet.ch

 

www.hochsensiblehilfe.de

 

www.counselors-corner.de

 

Es gilt die hinter den "Schwächen" versteckten Stärken zu entdecken und die positiven Seiten der Hochsensibilität zu entfalten.

 

 

 

Hochbegabung: 

 

Manche "Auffälligkeit" wird erst bei erwachsenen Menschen - teilweise erst mit 30, 40 oder 50 Jahren - als Hochbegabung erkannt.

Dass eine Hochbegabung (insbesondere, wenn sie unerkannt bleibt) unter Umständen auch "Probleme" mit sich bringen kann, wissen viele nicht.

Je früher eine Hochbegabung erkannt wird, desto besser kann man darauf reagieren.

Daher habe ich folgende Seite hier aufgeführt:

 

http://www.dghk.de/index.html 

 

(Diese Seite betrifft zwar das hochbegabte Kind, verschafft aber schon mal einen Überblick. Speziell zu Erwachsenen finden sich über "google" noch zahlreiche Seiten.)

 

Was bei hochbegabten Kindern häufiger beobacht wird und auch gemessen werden kann - und dies ist kaum bekannt - ist eine Störung auf Ebene der Bildung und des Abbaus der Stress auslösenden Hormone, der Neurotransmitter (Katecholamine). Dies sind endogene, biochemische Botenstoffe, welche die Information von einer Nervenzelle zur anderen über die Kontaktstelle der Nervenzellen weitergeben. Stress auslösende Hormone, einmal aus der Nebennierenrinde ausgeschüttet, müssen auch rasch wieder abgebaut werden - sonst steht das Kind unter "Dauerstrom".

 

Hochbegabung in Verbindung mit einem vermindert Katecholamine abbauendem COMT-Gen ist wissenschaftlich belegt.

 

Mehr dazu unter: http://www.dr-gahlen.de/hochbegabung.htm

 

 

Inwieweit Hochsensibilität und Hochbegabung zusammenhängen ist noch nicht hinreichend erforscht. Mit Sicherheit gibt es viele Parallelen.

Selbst wenn noch Aspekte von ADS/ADHS oder Asperger hinzu kommen,

handelt es sich nicht um eine Krankheit.

Mit dem Wissen um die inneren Vorgänge, die zu den Problemen im Außen führen können, können Betroffene einen anderen Umgang mit sich selbst und der Umwelt erlernen.

 

Bei Fragen gebe ich Ihnen gerne Auskunft.

 

Wir können theoretisch sehr begabt sein, viel wissen, viel zu geben haben, wir können voller positiver Eigenschaften sein... Wenn wir jedoch beispielsweise in einer Opferrolle verharren, kann nichts davon wirklich ins Leben getragen werden. Wir sind dann noch nicht fähig, aus unseren Gaben Aufgaben zu entwickeln und unsere Kraft auszuleben, sondern wir verharren in unserer Schwäche.
Darunter aber schlummert unser wahres Potenzial, da sind Eigenschaften, die aufwachen und unser Leben mitbestimmen wollen, da ist ein "Kraftfeld", das sich ausdehnen möchte.

Besser kann ich es nicht formulieren...

(Quelle : www.hochsensibilitaet.ch - Das Potential der Hochsensiblen)

 

 

„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren,

schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen.“

(Anaïs Nin)

 

 

Buchempfehlungen:

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Zart besaitet: Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe  für hochempfindliche Menschen von Georg Parlow

 

Sind Sie hochsensibel? Wie Sie ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen von Elaine N. Aron, Pia Gelpke, und C. Preuß

 

Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel? von Andrea Brackmann 

Aktuelles

"Es gibt nichts,
was ich haben muss,
nichts, was ich tun muss,
nichts, was ich sein muss,
außer genau das, was ich
in diesem Moment bin."

Am Ende wird alles gut.

Und wenn es

noch nicht gut ist,

ist es noch nicht zu Ende.     

Oscar Wilde